Hier kann man genießen und die Augen schließen…


“Die Wissenschaft ist der Verstand der Welt, die Kunst ihre Seele.“
Maksim Gorkij
Nicht nur auf der Bühne, sondern auch in den Gärten spielt die Musik. Nicht nur am Rednerpult, sondern auch im Hof wird Klartext gesprochen.
Im Bauerngarten darf man einer Märchenerzählerin lauschen, im Café Noir wird eher satirisch mit spitzer Zunge die heutige Gesellschaft analysiert … auch Pinselkönige und Blümchenmaler sind im Visier.
Durch die Schlüppe hört man melodische Klänge von Ensembles der ortsansässigen Musiker. Woanders trifft man jemanden mit altem Schifferklavier und einer Geige. Gesungen wird auch. Allein mit Gitarre. Manche Maler haben sich ihre Percussion mitgemacht und sitzen am Boden – musizierend — , bevor sie ihr begonnenes Bild vollenden.
Klassisch oder modern, aber doch allem in allem, in Harmonie mit der Kunst und den Vogelstimmen. Eher besinnlich und kaffeehaus-like, als tempramentvoll und wild, werden es die Gäste antreffen.
Hier kann man genießen und die Augen schließen… oder plappern und austauschen. Eingebettet in die Farbenkunst gesellt sich mit der Literatur und der Musik ein neues Highlight und Standbein zur Heider Kunsttour.